Schnelleinstieg in die Schatzsuche mit Rover UC in 5 Schritten
Schatz- und Metalldetektoren von OKM zeichnen sich durch einfache Bedienung aus. So auch der Rover UC, der als Wanderstock getarnte Metalldetektor und Bodenscanner, der sofort nach dem Auspacken einsatzbereit ist. Per Android App werden Einstellungen vorgenommen und die Messung gestartet, auch die Messdaten werden direkt auf dem Smartphone-Display ausgewertet. Dank seines unauffälligen Erscheinungsbildes kann der Metalldetektor auch an stärker besuchten Orten zur Schatzsuche eingesetzt werden.
In individuellen Schulungen machen sich unsere Kunden mit den Besonderheiten der Metalldetektoren und Bodenscanner vertraut. Dieses Basistraining konzentrierte sich auf typische Fehler beim Einsatz von Bodenscannern wie dem Rover UC und bot Tipps und Tricks, wie man erfolgreich Objekte erkennt und die Scandaten richtig analysiert.
Mit den folgenden 5 Tipps sind Schatzsucher bestens gerüstet, um auch im unwegsamen Gelände Schätze, Grabkammern und Höhlen schnell und unkompliziert zu entdecken.
1. Hilfslinien verwenden
Besonders für Anfänger kann es sehr hilfreich sein, das Messfeld vorher durch Markierungen am Boden einzugrenzen. Dadurch wird gewährleistet, dass die Messbahnen immer die gleiche Länge haben. Zusätzliche Markierungen helfen Schatzsuchern, parallele Bahnen im Messfeld zu gehen und den gleichen Abstand zwischen den Bahnen einzuhalten. Auf diese Weise werden die Messdaten nicht verfälscht und können anschließend vom Anwender richtig analysiert werden.
2. Größe des Messfeldes eingeben
Erfahrene Schatzsucher können ihr Messfeld meist ganz gut einschätzen. Stellt der Anwender nach der Messung fest, dass das gescannte Areal kleiner oder größer ist als vorher geschätzt, lässt sich die Größe des Messfeldes auch im Nachhinein einfach per App anpassen. Die Messdaten werden an die neuen Informationen angepasst.
3. Vervollständigen Sie Ihren Scan für beste Messergebnisse
Die Freude über detektierte Objekte ist selbstverständlich groß, vor allem wenn es sich um auffällige Objekte und Anomalien handelt. Dennoch muss für korrekte Scanergebnisse die Messung erst vollständig abgeschlossen werden. Bricht man die Messung mit dem Bodenscanner bereits an der Stelle des Fundes ab, bleibt ungewiss, wie groß die detektierte Struktur ist – vielleicht handelt es sich um einen Tunnel oder ein langes Artefakt wie beispielsweise eine Waffe? Um die Größe des Objektes genau bestimmen zu können, muss erst das gesamte Messfeld gescannt werden.
4. Daten auswerten leicht gemacht: 3D Ground Scan
3D-Bodenscanner wie der Rover UC bieten eine schnelle und effiziente Analyse der Messdaten auf dem Smartphone: Mit nur einer Fingerberührung können die 3D-Grafiken auf dem Touchscreen gedreht und vergrößert werden. Damit lassen sich Größe, Position und Tiefe der gefundenen Objekte genauer bestimmen. Noch detailliertere Ergebnisse lassen sich am PC mithilfe der Software Visualizer 3D darstellen.
5. Daten auswerten leicht gemacht: Metalle unterscheiden
Ob es sich bei den detektierten Objekten um Eisen- oder Edelmetalle handelt, kann mit den weiteren Funktionen des Rover UC geklärt werden: Als Pinpointer eingesetzt können vorab im Ground Scan detektierte Objekte beim Ausgraben schnell wiedergefunden werden. Die Betriebsart Magnetometer dient dabei speziell zur Lokalisierung von ferromagnetischen Metallen wie Eisen, Kobalt und Nickel. So lassen sich Objekte wie Eisennägel und Schrauben von wertvollen Artefakten unterscheiden.
Erfahren Sie mehr über die Besonderheiten und Funktionen von Metalldetektoren, stellen Sie Ihre Fragen z.B. zur Metallunterscheidung und holen Sie sich Tipps und Tricks zur Schatzsuche mit Detektoren von OKM – in Ihrem individuellen Detektortraining.